GEPOSTET AM 27.01.2024, 19:08
Hallo!
Ich bin zwar noch nicht lange hier aber in meinem Kopf existiert da so eine Idee und die möchte ich hier erstmal vorsichtig an den Mann/die Frau/die eventuell interessierte Person bringen, bevor ich mich an ein Gesuch setze.
In meinem Kopf existiert ein schöner junger Mann, der es im Leben nicht einfach hatte. Seine leiblichen Eltern sind ihm unbekannt, ebenso die Umstände, wieso er als Kleinkind schon in eine Pflegefamilie kam und von dort immer wieder herum gereicht wurde, zwischenzeitlich Jahre im Heim gelebt hat. Er wird twentysomething (irgendwas zwischen 21 und 24) Jahre alt sein und aktuell in einer WG leben. Nebenher jobt er aushilfsmäßig, die meisten Besitztümer wie schöne Kleidung, schicken Schmuck oder eine viel zu teure Uhr bekommt er allerdings von Männern, die ihn gern für seine Aufmerksamkeit bezahlen. Eliazar (so lautet sein Name) ist sugar baby. So nennt er sich selbst und es ist ihm egal, wie negativ behaftet dieser Ausdruck ist. Er weiß, dass er gut aussieht und wie er bei Männern mit Geld ankommt. In seinen Augen profitieren beide Seiten gleichermaßen davon. Die Männer, die ihm schöne Dinge schenken, schmücken sich mit dem hübschen Spanier und der lebt dafür im Gegenzug ein bisschen komfortabler. Dass er sich dabei aber komplett verschwendet, sich unter Wert verkauft (denn Eli ist nicht nur ein schönes Gesicht und ein perfekter Körper, der Junge hat sogar richtig was im Kopf, worauf er aber nicht aufbaut) und seine besten Jahre damit vergeudet, auf dem Schoß eines x-beliebigen Mannes zu sitzen, sieht er nicht. Und auch wenn er es sehen würde, er würde es ignorieren.
An die Liebe glaubt er nicht (immerhin haben ihn scheinbar nicht mal seine Eltern wirklich geliebt, wo doch elterliche Liebe angeblich die stärkste sein soll) und will davon auch nichts wissen, tief in sich drin sehnt er sich aber nach jemandem, dem er sich öffnen kann, bei dem er keine Show abziehen muss, damit er Interesse weckt. Zugeben tut er das natürlich nicht und redet sich selbst gern ein, dass das eh nie passieren wird. Er hat keine Angst davor, nie verliebt zu sein. (Doch) Wovor er aber Angst hat, ist das altern und sein Kapital damit zu verlieren.
Lange Rede, gar kein Sinn. Was such ich denn nun?
Nun, einen Mann, der Eliazar zeigt, dass auch er geliebt werden kann. Der Junge ist ne harte Nuss und so schnell kommt man emotional nicht allzu nah an ihn heran aber das schreckt (hoffentlich) nicht allzu sehr ab. Details zu dem Gegenpart möchte ich nicht festlegen, das liegt alles ganz bei dir. Er hat Leichen im Keller? Wunderbar! Will ich alle ausgraben! Er ist einer von den Guten mit einem Helferkomplex? Ein Ritter in schimmernder Rüstung ist doch immer gut! Was auch immer die vorschweben mag, wir werden uns da schon einig. Ebenfalls bin ich weder auf ein face claim noch auf ein bestimmtes Alter festgelegt, solange er mindestens gleich alt ist. Auch die Art, wie sie sich kennen lernen, ist flexibel planbar. Fängt es an, dass er Elis sugar daddy wird aber dann gerne mehr möchte? Oder hat er damit so gar nichts am Hut, sieht ihn einfach in irgendeinem Club (wo er sich sehr oft aufhalten wird) und spricht ihn an? Da bin ich offen für alles!
Sollte sich jemand finden, der rein zufällig Lust auf sowas hat, hit me up! Ich bin für Drama immer zu haben. 
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Student (Sportmanagement)
GEPOSTET AM 27.01.2024, 20:20
Ich heb dann mal die Hand! 
Klingt toll und ich hätte Lust da drauf, sowas zu machen.
Meine beiden Herren hier sind dafür ja nicht geeignet, aber ich würde mich freuen, dafür einen passenden Partner zu basteln. Also falls du magst, meld dich gern, dann können wir schauen, was passen würde.
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Police officer (1st District)
GEPOSTET AM 12.02.2024, 10:07
Soooooooo.
Da das beim letzten Mal so fantastisch geklappt hat, geht es direkt in Runde zwei, denn da ist noch eine Idee, die ich habe und die ich mal hier zum besten geben möchte, in der Hoffnung, jemand hat Lust, sich da anzuschließen.
Idee sieht aktuell wie folgt aus: Adam (Name kann sich ändern, face claim ist Paul Mescal) wurde von klein auf streng katholisch erzogen. Katholische Schule, ständig war er in der Kirche, bei Jugendtreffs, Messdiener, you name it. Aber ist ja auch kein Wunder, wenn dein Vater Priester ist. Und dein Opa. Und dein Uropa. Ihr seht, da ist ein Muster. Adam allerdings möchte etwas anderes werden (nämlich Lehrer), seine Eltern sind nur mäßig begeistert und als hätten sie es herauf beschworen, waren Adams Noten am Ende zu schlecht um Lehrer zu werden. Vermutlich ist auch seine LRS daran schuld. Stattdessen, um seine Eltern ruhig zu stellen und weil er sonst nichts mit sich anzufangen wusste, wurde er schließlich Bestatter. Trotzdem spielte der Glaube immer eine wichtige Rolle. Selbst als er auszog, gab's in seiner Wohnung Kreuze, er betete noch regelmäßig, ging brav zur Kirche.
Wie ein Engel erschien ihm da die junge Frau, die er eines Tages nach einem Gottesdienst kennen lernte. Die beiden verlieben sich, heiraten, bekommen ein Kind. Eine kleine Tochter. Alles ist perfekt. Sie ziehen aus Seattle weg, weil Adams Frau ein fantastisches Jobangebot bekommen hat und das Leben hätte perfekter nicht sein können. Bis Adam mit den beiden eines Tages nachts unterwegs ist und einen Unfall baut. Er ist der einzige Uberlende und muss nun nicht nur damit leben, seine Familie auf dem Gewissen zu haben, sondern er schlittert direkt in eine Glaubenskrise, denn wie kann Gott es zulassen, dass sowas passiert? Eine unschuldige Frau, ein noch unschuldigeres Kind... Er war doch Gott und der Kirche immer treu ergeben, wieso wurde ihm jetzt sowas angetan und wieso hatte man ihn als einzigen Überlebenden zurück gelassen? All das trifft ihn hart, die starken Schmerzmittel, die er nach seinem Unfall bekommen hat, nimmt Adam wie andere Menschen Ticktacks. Er fällt in ein so tiefes Loch, dass er zurück nach Seattle geht, wo seine Eltern ihn erstmal wieder bei sich aufnehmen. Dass er seinen Glauben anzweift, sogar das Gefühl hat, ihn zu verlieren, fühlt sich im Elternhaus noch mal schlimmer an. Aus Verzweiflung besucht er in hoher Frequenz die Kirche, in der Hoffnung, wieder zu Gott zu finden.
Und da kommt der gesuchte Gegenpart ins Spiel, denn ich brauche einen Priester. Also nicht ich, sondern Adam. Besagter Priester (aus offensichtlichen Gründen MUSS es hier einfach Andrew Scott sein) und Adam führen ein kurzes Gespräch, dann herrscht wieder Stille, doch da Adam so oft da ist, auch außerhalb von Gottesdiensten oder ähnlichem, treffen die beiden immer öfter aufeinander und reden. Es baut sich ein freundschaftliches Verhältnis auf, sie sehen sich auch privat, lernen sich besser kennen. Über die Zeit hinweg merkt Adam, dass er mehr für den Priester fühlt. Mehr als er sollte und auch mehr, als er selbst will, immerhin trauert er immer noch um seine verstorbene Frau. Der Priester selbst entwickelt auch Gefühle, die in drastischem Kontrast zu seinem eigenen Glauben stehen, die ihn beschäftigen, ihm Angst machen. Die beiden werden auf eine harte Probe gestellt, eine zarte aber heimliche Liebe entsteht, die aber immer wieder abgebrochen wird von jeweils dem einen oder dem anderen. Sie merken, sie brauchen einander aber es steht ihnen trotzdem so viel im Weg, dass es fast unmöglich scheint, sich hier irgendwas zu erhoffen.
Was im Leben des Priesters so abgeht, möchte ich nicht näher vorgeben, ich hätte aber soooo super gerne diesen religious guilt mit drin, dem beide da erliegen. So eine innere Zerrissenheit. Im Endeffekt ist das auch schon alles, was meine Wünsche angeht. Andrew Scott als Priester, ein extremer innerer Konflikt, so ein Tauziehen, ein "man will sich aber man darf nicht"-Ding aber auch zarte Gefühle und eine Liebesgeschichte. Wenn jemand Bock auf sowas hat, hit me up.
Student (Sportmanagement)
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