Prolog Die Dunkelheit umhüllte die unruhige Gestalt inmitten des rauschenden Regens, der sich nass auf seine Schultern legte. Die Mütze verdeckt ihn zusammen mit einem viel zu hohen Kragen. Sie zu treffen hatte er nicht geplant, aber vielleicht war es wieder einer der grausamen Scherze des Lebens, bei denen man lachte, bis man merkt, dass man blutet. Der Auftrag war simpel: rein, nehmen und raus. Nichts persönliches, nur ein weiterer Laden, eine weitere Nacht, eine weitere Schuld, die er nie ganz begleichen könnte. Aber als er vor ihr stand, war es still. Sie sah ihn mit offenem Blick und zittrigen Fingern an, während er die Waffe auf sie richtete, als müsste er sich selbst davon überzeugen, dass er sie wirklich benutzen würde. Sie hätte schreien können, aber sah ihn nur an, wie ein Echo, das zu ihm zurückkehrte. Das leise Geräusche in seiner Brust brach etwas auf, was er so tief in sich verbarg. In ihren Augen konnte er etwas erkennen, was sie von anderen unterschied. Sie sah den Jungen an, der nicht wusste, wohin mit seiner Angst – dabei waren sie sich Fremd, aber ihre Augen sprachen etwas anderes. Stimmen von draußen wurden lauter, erinnerten ihn an das Urteil der Welt – ihr Vater, die Polizei, die Welt selbst. Sie kamen als ihre Rettung, doch es war gerade sie, die ihn versteckte und in ihrer Furcht seine sah. Als er verschwand, blieb er ein Schatten, der es gewohnt war zu fliehen und sie ein Herz, dass dorthin sah, wo es wehtat. Vielleicht hätte es damit vorbei sein können, aber Seattle war groß und als sie sich wiedersahen, erkannten sie sich sofort. Ein brüchiges „Sorry“ lag zwischen ihnen, aber in seinen Augen flackerte dieselbe Angst, derselbe Funken, den sie damals schon sah. Vielleicht war es gar kein Mitleid, sondern etwas anderes, was langsam brannte und sie wie ein Geheimnis verbannt.

Schlusswort Schön, dass du bis hier hin gefunden hast und hoffe sehr, dass ich dich bisher begeistern konnte. Was wünsche ich mir hier eigentlich und wohin soll es gehen? Ich wünsche mir hier keine perfekte Liebesgeschichte, sondern eine die echt ist – mit Ecken, Kanten, Stille, Momente, in denen Nähe fast wehtut, weil sie so lange gefehlt hat und sie sich dennoch so viel mehr geben als alles vorher. Ich wünsche mir eine junge Frau, die nicht vor seinen Schatten zurückschreckt, die das Schweigen aushält und in seinem Lächeln erkennt, was er manchmal verbirgt. Sie darf und soll selbst ihre Geschichte mitbringen können und beide sollen in ihren so gegensätzlichen Welten die Verbundenheit ihrer Seelen erkennen. Vielleicht sogar im Schmerz lernen müssen sich der Liebe zu nähern, Zärtlichkeit intimer ist als sonst und doch immer die Unsicherheit bleibt: Ist da vielleicht noch mehr? Daher darfst du sie gerne so gestalten, wie du magst und die Idee oben ist daher auch nur ein Ansatz. Name und Alter, genauso auch ihre Berufswelt ist ganz frei und denke da können wir zusammen gerne überlegen. Die Avatarperson ist soweit auch nicht fix gesetzt. Als Idee habe ich hier einfach mal Roseanne Park, gewählt, genauso könnte ich mir aber auch Jennie Kim, oder wen komplett anderes vorstellen, wie Daisy Edgar-Jones oder Margaret Qualley. Vielleicht hast du jemanden schon im Sinn, ich bin da definitiv offen für Ideen.
Nun zu mir: Ich bin Karen eine gemütliche, aber zuverlässige Posterin, die um die 3000-5000 Zeichen tippt. Mir selbst ist die Länge vollkommen egal und setzte viel auf ein sympathisches miteinander. Was ich mir wünsche, zusammen was zu kreieren und dass du dabei Verständnis dafür hast, dass RPG nicht alles ist und wir alle nicht immer Muse oder Zeit haben um jeden Tag eine neue Entwicklung zu bauen, auch wenn das gewiss auch vorkommen kann, denn ich liebe es zu Plotten und beiß mich auch schon mal in einer Szene gut und gerne mit Leidenschaft fest. Um aber nicht noch weiter zu Quatschen, wenn du Fragen hast oder ähnlich, meld dich gerne, genauso natürlich, wenn du gerne der jungen Frau Leben einhauchen möchtest! Ich freu mich auf dich! <3