Schon von klein auf war Lincoln vom Eishockey begeistert und spätestens als sein grandpa ihn zum ersten Spiel der Seattle Chinooks mitgenommen hat, war die Liebe zum Sport nicht mehr wegzudenken. Vielleicht ist es daher auch kein Wunder, dass er mittlerweile bei den Chinooks spielt, dem Team, zu welchem er von Anfang an wollte. Zuerst hat er noch wo anders gespielt, aber jetzt ist er in seinem Heimteam angekommen und möchte dort auch auf keinen Fall wieder weg. Der Support, den er dabei von seienr Familie bekommt, ist ihm auch sehr wichtig. Aber nicht nur dort hat er ihre Unterstützung, auch als er sich als bisexuell geoutet hat, hat es zwar anfangs für etwas Verwirrung gesorgt, doch nach einem klärenden Gespräch war das alles auch für seine Familie klar. Nur im Sport, da posaunt er es nicht unbedingt hinaus, da es immer noch Menschen gibt, die damit ihre Probleme haben. Wenn er allerdings gefragt wird, ist er natürlich auch ehrlich.
In einem der letzten Playoff-Spiele hat er sich schwer verletzt, wurde bewusstlos ins Krtankenhaus gebracht und war ein paar Tage ausgeknockt, bis er endlich wieder die Augen aufmachte. Die Verletzungen an sich sind das Eine, mit Physiotherapie und allem drum und dran kriegt man ihn schon wieder auf die Beine, allerdings ist er auch umso vorsichtiger, wenn er nach allem wieder aufs Eis geht. Und da kommst du ins Spiel. Nur dass ihr euch schon vorher begegnet seid. Eine Begegnung, die Lincoln noch sehr gut in Erinnerung hat, die du aber ganz gern verdrängst, oder eher so tust als könntest du dich nicht erinnern. zu viel Alkohol yadda yadda yadda...

"Casey Kingston? Alexander Kingstons Sohn?" Damit hast du dich dein halbes Leben lang rumschlagen müssen, was auch kein Wunder ist, denn dein Vater ist eine Hockey-Legende, der von vielen angehimmelt wird. Doch wie er privat ist, das weiß kaum jemand. Als dein Vater festgestellt hat, dass du nicht so bist wie er, dass du mit deiner Rechenschwäche ein wenig hinterher gehangen hast in der Schule, hatte er dich quasi schon abgeschrieben. Du warst nun mal nicht der perfekte Sohn, den er sich gewünscht hatte. Natürlich hast du versucht, ihm alles Recht zu machen und ja, du hattest auch Spaß am Eishockey, hast es geliebt, es für ein paar Jahre gespielt, als du noch klein warst, doch deine wahre Leidenschaft galt dem Eiskunstlauf. Das war es, was dich wirklich eins mit dem Eis werden ließ. Deine Mutter hat dich immer unterstützt und auch schützend die Hand über dich gehalten, bis sie leider viel zu früh starb.
Du hast versucht, dein eigenes Ding zu machen, und hast dir auch einen Namen gemacht, hast in so vielen Wettbewerben als zweiter oder dritter abgeschnitten. Du bist gut, sehr gut, aber du riskierst nichts und das ist etwas, wobei du Hilfe gebrauchen könntest. Natürlich bist du noch vorsichtiger, seitdem du angefahren wurdest. Es ist jetzt über ein Jahr her, aber du erinnerst dich noch immer an die Scheinwerfer und das gesicht deines Vaters, das du hinter dem Steuer sehen konntest.
Nachdem dieselbe Physiotherapeutin, die dich schon wieder aufgepäppelt hat, auch Lincoln wieder auf die Beine gebracht hat, werdet ihr beide zusammengesteckt, aber wisst noch nichts von eurem Glück. Eure Coaches haben sich nämlich zusammengetan, weil sie denken, dass ihr beide euch gegenseitig helfen könntet. Während Link dir beibringen kann, etwas zu riskieren, kannst du ihm ein paar Eiskunstlauftricks beibringen, damit er schneller auf den Beinen ist, besser ausweichen kann, und sich somit sicherer auf dem Eis fühlt.
Es ist ein kleienr Schock, ihm wieder geegnüberzustehen nach der großen Weihnachtsfeier des Bürgermeisters im letzten Jahr. Es war das erste Mal, das ihr wirklich miteinander gesprochen habt, weil Lincoln den Schritt auf dich zugemacht hat. Ihr saßt zusammen an einem Tisch und dein Vater hat wieder mit seinen Machtspielchen angefangen, happy family spielen, wofür du die Nerven nicht hattest. Lincoln ist dir an die Bar gefolgt, als du geflüchtet bist, ihr habt euch unterhalten, habt gelacht, und er hat die angeboten, dich zu retten, sollte dein Vater dir zu sehr auf die Nerven gehen - denn Lincoln mochte ihn kein bisschen, wusste wie herablassend er sein konnte. Allerdings bist du einfach von der Versantaltung geflüchtet, als dein Vater es wieder auf die Spitze getrieben hat, und Lincoln folgte dir mit einer Flasche Champagner in den Aufzug.
Es kam, wie es kommen musste, und der Aufzug blieb stecken - Klischee, aber hey - und ihr habt euch weiter unterhalten, habt getrunken und irgendwann eurer Anziehung zueinander nachgegeben. Die Make-Out-Session wurde dann aber vom Aufzug unterbrochen, als dieser wieder fuhr, und das war der Moment, wo du ein wenig Panik bekommen hast. Wieso? Weil du so etwas normalerweise nicht machst und weil es sich so unglaublich gut angefühlt hat. Also bist du weggerannt. Immerhin hast du Lincoln ja auf der Party einen Zettel mit deiner Nummer in die Tasche seines Jacketts gesteckt, also konnte er sich ja melden, wenn er wollte, richtig? Das ist nur nie passiert und deshalb tust du auch so, als würdest du dich nicht erinnern...

Hello hello! Es freut mich sehr, wenn du bis hierhin durchgehalten hast. ich weiß, das sieht jetzt sehr in Stein gemeißelt aus mit der Backstory, aber da kann man auch gerne noch Teile ändern, solange das ungefähre Bild so stehen bleibt. An dem Job ist hier aber nichts zu rütteln, weil es essentieller Teil der Story ist, die mir im Kopf rumspukt. Das Alter ist relativ variabel, solange es jetzt nicht zu weit auseinanderklafft. Der Name ist hier nur ein Platzhalter und frei wählbar. Avatartechnisch bin ich für alle möglichen Vorschläge offen. Es sollte halt schon irgendwie für einen Eiskunstläufer passen, aber ich denke da werden wir fündig. Lincoln hat momentan das Gesicht von Taylor Zakhar Perez, aber auch da bin ich jetzt nicht mehr so festgelegt, falls das jemandem, der sich interessiert, nicht passen sollte.
Ich poste auf deutsch und englisch, wobei mir englisch manches Mal einfacher von der Hand geht, wenn ich ehrlich bin. Communication is key, und ich bin auch niemandem böse, wenn es länger dauert mit dem Posten, denn das kann bei mir durchs RL auch immer mal vorkommen. Ich bin auch eher der gemütliche Poster, wenn es mich aber packt und die Ideen raus müssen, kann es auch passieren, dass direkt eine Antwort kommt.
Also, falls noch immer Interesse besteht, meldet euch gerne und dann schauen wir gemeinsam weiter