Plot: when the sky falls
Zeitraum: 05. Oktober bis 11. Oktober
Ort: Seattle (besonders West Seattle & Rainier Valley) & Mercer Island (besonders West Mercer)

Geschehnisse: Eine Woche ununterbrochener Regen bringt Seattle und Mercer Island an seine Grenzen. Flüsse treten über die Ufer und mehrere Viertel stehen unter Wasser. Die Stadtverwaltung ruft den Ausnahmezustand aus, während Rettungskräfte im Dauereinsatz sind. Die Bewohner kämpfen mit Stromausfällen, Evakuierungen und den verheerenden Folgen der Überschwemmungen.

In der zweiten Oktoberwoche werden Seattle und Mercer Island von einer extremen Wetterlage heimgesucht, die die Stadt in eine Katastrophe stürzt. Über eine Woche hinweg werden ununterbrochen enorme Regenmengen vom Himmel fallen, die weit über das übliche Maß hinausgehen. Schon zu Beginn der Woche ist klar, dass es sich nicht nur um ein weiteres Herbstregenereignis handelt. Binnen weniger Tage steigen die Flüsse, Seen und der Meeresspiegel an, und die Straßen der Stadt beginnen, sich zu füllen. Die Kanalisation ist überfordert, und die Wassermassen finden ihren Weg in die Keller und tiefergelegenen Viertel.
Die Massen an Wasser steigen schneller, als es erwartet wurde. Am dritten Tag sind die ersten Stadtteile teilweise überschwemmt. Am stärksten trifft es in Seattle West Seattle und durch die schlechten Abwasserkanäle auch Rainier Valley. Auf Mercer Island trifft es West Mercer am härtesten, weil das das Stadtteil ist, welches am tiefsten liegt. Tag für Tag verschärfen sich die Bedingungen.

Schulen und Geschäfte bleiben geschlossen, während Notunterkünfte eingerichtet werden, um die vielen Evakuierten unterzubringen. Die Wasserversorgung wird zunehmend problematisch, und der Strom fällt in vielen Gegenden aus. Für die Bewohner von Seattle wird der Alltag zu einem Überlebenskampf: Hunderte von Familien müssen ihre Häuser verlassen und sich auf die Rettungsdienste verlassen.

Die Regenfälle lassen am siebten Tag schließlich nach, doch die Schäden sind enorm. Weite Teile der Stadt stehen noch immer unter Wasser, und viele Straßen sind unpassierbar. Kleinere Brücken sind zerstört, und der Zugang zu den Vororten ist nur schwer möglich. Auch wenn das Schlimmste vorüber zu sein scheint, bleiben die Spuren der Fluten zurück. Die Gemeinschaft von Seattle zeigt bemerkenswerte Solidarität. Menschen arbeiten zusammen, um einander zu helfen, und die Stadt beginnt, sich von den verheerenden Auswirkungen der Regenflut zu erholen.